600 Sportwanderer starteten am 7. und Juli 2017 beim ersten RHEIN-AHR-MARSCH.

378 Aktive schickte der Rheinbacher Bürgermeister Stefan Raetz am Freitagabend um 20 Uhr auf die 100 Kilometer-Strecke. Sie führte über den Kottenforst nach Bonn. Von dort aus entlang des Rheinufers bis nach Remagen. Anschließend galt es das Ahrtal bis nach Mayschoß zu durchqueren. Dort wartete der Anstieg zur Kalenborner Höhe, ehe es über Esch, Altendorf und Wormersdorf zurück in das Ziel der Glasstadt ging. Am Samstagmorgen machten sich an der Brücke von Remagen weitere 211 Wanderer auf die 50 Kilometer lange Strecke nach Rheinbach. Von den 100 Kilometer-Startern erreichten 205 Aktive (153 Männer/52 Frauen) das Ziel. Über die 50 Kilometer-Distanz überquerten 188 Sportler die Ziellinie im Rheinbacher Stadion (86 Männer/102 Frauen).

Wir erhielten noch vor Ort viele positive Rückmeldungen der Teilnehmer. Die Ausschilderung der Strecke, die elf Verpflegungsstellen und vor allen Dingen die freundliche und herzliche Art, mit der die 100 Helferinnen und Helfer die Teilnehmer betreuten, wurde herausgestellt. Als vorbildlich wurde seitens der Aktiven der sanitätsdienstliche Einsatz des DRK in Rheinland Pfalz und der Malteser in Nordrhein-Westfalen bewertet. Durch das Technische Hilfswerk Bonn, Ahrweiler und Sinzig wurden die Sportwanderer in Remagen mit einer Nudelsuppe versorgt, zudem bauten sie zwei Zelte für den Verpflegungspunkt in Gelsdorf auf und transportierten die Taschen zum Schuh-und Kleiderwechsel von Rheinbach nach Remagen und Retour. Gut kam auch die Minestrone des Bistro Dahlienfelds aus Bonn-Ramersdorf an, die bei KM 78/28 für die Aktiven bereit stand.

Im Ziel erhielten alle Finisher eine Flasche Wein (siehe Foto) der Weinmanufaktur Walporzheim, einen Anstecker mit dem Logo der Veranstaltung und einen Apfel des Obsthof Rönn aus Ersdorf, auf dem sich das Emblem des RHEIN-AHR-MARSCHES befand. Im Ziel warteten Fußbäder auf die Finisher. Die konnten sich anschließend auch im Freibad des „monte mare“ erholen.

Der 1. Vorsitzende des Good Walking Club e.V., Frank Piontek, zog eine erste Bilanz: „Unser Ziel war es die Teilnehmer wohlbehalten ins Ziel zu bringen, eine sichere Strecke, eine gute Versorgung und sanitätsdienstliche Betreuung anzubieten. Außerdem wollten wir den Teilnehmern unsere Stadt und Region präsentieren. Das ist uns gut gelungen.“

Daniela Hamm (Deutschland):

„Ein ganz großes Lob für diese perfekte Organisation, eure absolute Herzlichkeit und freundliche, hilfsbereite Art – beim Start im Stadion in Rheinbach und an jeder einzelnen Verpflegungsstation. Die Strecke war perfekt ausgeschildert, die Verpflegung und die gesamte Veranstaltung großartig. Ihr habt etwas ganz Großes auf die Beine gestellt und das beim ersten Mal.“