RHEIN-AHR-MARSCH - DIE STRECKE

Die Strecke: Natur. Kultur. Geschichte. Noch mehr Ahrtal, Wald und Schatten.

Mit unserer Strecke verfolgen wir auch 2018 das Ziel, Euch unsere schöne Heimat näher zu bringen.

Hier an Rhein & Ahr fühlten sich schon die Alten Römer wohl. Deren Spuren sind auch heute noch deutlich zu sehen. Und so führen die ersten Kilometer nach dem Start in der Glasstadt Rheinbach über den Römerkanal-Wanderweg, durch den Kottenforst in die UN- und Beethovenstadt Bonn.

Auf dem Weg der Demokratie beginnt der Nightwalk am Rhein. Die Morgendämmerung am Siebengebirge, der Blick auf den Drachenfels, das Friedensmuseum „Brücke von Remagen“, die Weinberge an der Ahr, der Gang durch den Weinkeller der Weinmanufaktur in Walporzheim, die Rotweindörfer Dernau und Rech sind weitere Stationen.

NEU: Von Rech führen wir Euch in kurzes Stück über den Rotwein-Wanderweg nach Mayschoß. Mitten durch die Weinberge. Dort warten zwar einige Steinstufen auf Euch, aber auch eine tolle Kulisse. Versprochen!

Anschließend geht es am Ahrufer weiter bis nach Altenahr. Eine einzigartige Naturlandschaft zwischen Weinbergen und felsigen Schluchten. Nun erfolgt der Anstieg: über die die Pützgasse den Weinberg hinauf, ein herrlicher Panoramblick über Altenahr.

Nun verlasst Ihr das Ahrtal. Dank der Genehmigung der Forstverwaltung führt die Strecke mitten durch das Wildgehege, vorbei am Forsthaus Weißenrath bis nach Kalenborn. Auf der Höhe führen wir Euch weiter nach Hilberath, dem Tor zu Eifel. Durch den Wald, so unsere Planungen, geht’s nach einem letzten, knackigen Anstieg ins Ziel nach Rheinbach.

Durch diese Streckenänderung wird die Strecke landschaftlich noch reizvoller und abwechslungsreicher. Sie führt ab KM 69 (KM 19) nur noch über kurze Asphaltstrecken, bietet auf den letzten 30 KM noch mehr Wald und Schatten. Dafür gibt’s ein paar Höhenmeter mehr. Belohnt werdet Ihr mit tollen Aussichten.

Nach derzeitigem Stand gilt es auf den 100 Kilometern rund 1100 Höhenmeter zu erklimmen. Das ist kein Grund zum Verzweifeln. Das gilt auch für den Asphaltanteil. Insbesondere die Nachtstrecke von Bonn nach Remagen führt durchgehend über den asphaltierten Fußweg am Rheinufer.

Aus eigenem Erleben und den Rückmeldungen vieler #RAM100k-Finisher wissen wir, dass die ersten 50 KM sicher, zügig und vor allen Dingen kräfteschonend zu bewältigen sind. Vorausgesetzt, man ist ausreichend trainiert. Wer im Vorhinein weiß, dass er Schwierigkeiten mit diesem Untergrund haben wird, dem legen wir ans Herz, von einem Start über die 100 Kilometer-Distanz abzusehen.

Der anspruchsvolle Teil des #RAM100k wartet zwischen KM 81 und 85 und bei KM 91.